2 -Meierei mit Gärtnerei
Links der Hauptallee (Standort der Leichenhalle) entstand die Gutsgärtnerei, die bis Mitte des 20. Jahrhunderts genutzt wurde. Bis 1816 befand sich rechts des Weges parallel zum Kirchhof die Gutsmeierei, die beim großen Brand der Gutsanlage vernichtet und nicht wieder aufgebaut wurde.
Der Gutspark ist bereits auf einer Ortskarte aus dem 18. Jahr hundert (1729) eingezeichnet. Dort erscheint er in mehreren Quartieren. Die Hauptallee war mit Kastanienbäumen bepflanzt. Drei Wasserteiche waren durch ein Grabensystem verbunden, das in den Brennereigraben und später in den Ferbitz-Graben mündete.
Heute sind nur noch Teile des Parks vorhanden. Bereits im 19. Jahrhundert wurden einzelne Flächen des Gutsparks in Nutzflächen umgewandelt. Die Gesamtlänge des Gutsparks ist heute durch den Bestand der noch vorhandenen Fliederhecke zu erkennen.